Riku Haizan

der Mann auf der linken Seite

Name: Riku Haizan
Spitzname: Die wandelnde Apokalypse

Geschlecht: männlich
Alter: 24
Geburtstag: 31. Mai
Gewicht: 81kg
Größe: 1,92m
Haupthand: rechts
Blutgruppe: A+

Clan: Ningyoutsukai
Rang: Hokage
Chakra-Farbe: blau
Heimat: Konoha
Aufenthaltsort: Konoha
Team: Team Kage (genannt: „Team Funran“)

Jutsu-Spezialisierung: Ninjutsu
Stärken: sehr guter Puppenspieler, hervorragender Taktiker
Schwächen: sehr schlechter Genjutsu-Umgang, leidet an einem angeborenen Herzfehler und darf sich körperlich nicht überanstrengen
Element: Katon, Fuuton

Jutsus:

Spoiler:

Ausrüstung:
seine Puppen (in Schriftrolle versiegelt),
Shikomizue, Jouninweste, Kagemantel und –hut, Kunai, Shuriken, Rauchbomben, Kibaku-Satsus, Gifte und Gegengifte aller Art (werden nach und nach im RPG eingeführt), Soldatenpillen, Herzmittel (erlaubt ihm bei nicht zu häufiger Anwendung einige Minuten volle Belastung ohne Herzschäden), ein komplettes Shogiset (versiegelt)

Aussehen: Riku ist ein ziemlich groß gewachsener Mann mit blau-grauen, kurzen Haaren und einem immer freundlichen Gesichtsausdruck. Er trägt immer seine grüne, konohatypische Jouninweste und darüber eine offene, schwarze Jacke mit Stehkragen und rotem Saum. Dazu gehört eine schwarze Hose und feste, hohe, schwarze Stiefel. Oftmals trägt er noch seinen weißen, mit Flammen gezierten Kagemantel darüber – aber seine Arme steckt er fast nie in die Ärmel sondern benutzt den Mantel mehr als Umhang. Den dazugehörigen Hut lässt er auf Missionen o.ä. weg. In seinem Gürtel steckt auch die meiste Zeit ein gerader, polierter Holzstock. Viele Menschen würden ihn nur als einen seltsamen Gehstock ansehen. Allerdings ist das ein Shikomizue – seine letzte Verteidigung, die er so gut wie immer bei sich trägt.
Charakter: Riku ist die meiste Zeit über eine ziemlich freundliche Person. Früher litt er sehr darunter, dass sein Körper nicht so leistungsfähig werden konnte wie der anderer Shinobi. Doch das hat sich geändert, seit er im Dorf einen so hohen Stand einnimmt. Er wird dort sehr für seine berechnenden und strategischen Fähigkeiten geschätzt. Shogi als sein Lieblingsspiel wurde auch eine seiner Angewohnheiten: Er bewertet alle Personen und teilt ihnen eine Shogifigur zu. Er selbst sagt von sich, er sei ein Bauer, eine schwache und allein unbrauchbare Figur. Er nimmt seine Pflichten als Ninja, Jounin und Hokage sehr ernst und kann es nicht leiden, wenn man sich darüber lustig macht. Wenn es um dieses Thema oder die Frei- und Unversehrtheit der Menschen geht, kann er genauso hart und kalt werden, wie er sonst freundlich ist.

Charakterstory:
Rikus Kindheit war sehr unspektakulär. Er war eher das Kind, das sich an den Rand stellte, als aktiv bei irgendwelchen Spielen mitzumachen – oder er blieb gleich ganz zu Hause und beschäftigte sich mit irgendwelchen Büchern. Einen großen Einschnitt gab es dann, als der Junge gerade einmal sechs Jahre alt war: Seine Eltern starben beide bei einem Unfall und Riku wurde zu einem Waisen erklärt.
Da er zu jung war, um alleine zu wohnen, wurde er zu anderen Kindern in ein Waisenhaus gesteckt. Riku lebte dort lange zurückgezogen, da er den Tod seiner Eltern nicht wirklich verkraften konnte. Die Betreuer wollten ihm etwas Gutes tun und ihn aufmuntern und „zwangen“ ihn zum Spielen. Das ging einige Zeit gut und hatte auch den gewünschten Effekt auf den Kleinen. Doch schon bald klagte er über ein ständiges Stechen in der Brust. Eine genauere Untersuchung wurde eingeleitet, die feststellen musste, dass Riku Haizan unter einem angeborenen Herzfehler litt. Nach einer ersten (von drei Operationen in seinem Leben) ließen die Schmerzen nach – zumindest solange er sich nicht überanstrengte.
Aber irgendwie machte ihm das nicht viel aus und schon bald hatte er seine frühere frohe, wenn auch stille Art zurückerlangt. Im Alter von etwa elf Jahren wurde den meisten Kindern in seiner Unterkunft das Angebot gemacht, an die Akademie für Ninja zu gehen. Riku selbst schien aber außen vor gelassen zu werden – vermutlich auf Grund seines Herzfehlers. Vielleicht wollten sie ihm auch nur noch etwas Zeit lassen. Er wartete und wartete, doch es tat sich nichts. Nur zwei andere Kinder hatten sie nicht angenommen und so teilten sie sich nun zu dritt eine Unterkunft für knapp 25 Kinder.
Es wurde einsam und still. Riku hatte es nie für möglich gehalten, dass ihm das etwas ausmachte. Aber auf einmal verspürte er wieder diese innere Leere. Er brauchte Beschäftigung, während die beiden anderen mit den jüngeren Kindern an der frischen Luft spielen konnten. Ihm fiel die verstaubte kleine Spielzeugkiste in der Ecke des Zimmers auf. Zuvor war sie immer mit irgendetwas bedeckt gewesen … oder er hatte sie einfach nicht bemerkt. Wie dem auch sei: Nach etwas wühlen in dem verstaubten Spielzeug entdeckte er eine kleine Marionette, mit der er gut zu Recht kam. Die Betreuer waren beeindruckt von seinen Fähigkeiten und forschten genauer nach seinen Eltern. In allen Unterlagen war vermerkt, dass diese keine Ninja waren (was der eigentliche Grund dafür war, dass er vorerst nicht für die Akademie angeworben wurde). Aber das stimmte nicht. Sie waren beide Ninja, hatten das aber für ihren Sohn aufgegeben. Und wie es der Zufall wollte, waren sie beide Puppenspieler. Riku hatte also eine gewisse Veranlagung dazu.
Bei einer kleinen Nachprüfung wurde entschieden, dass Riku nun an der Akademie zugelassen wurde – als Puppenspieler. Seine Zeit dort war großartig und genauso, wie er es sich vorgestellt hatte. Seine Fähigkeiten wurden immer besser und schon bald konnte er seine erste Ninjapuppe mit Chakrafäden steuern. Und trotz seines Herzfehlers schaffte er es auch Genin zu werden.
Sein Team war immer sehr nett zu ihm und schonte ihn auch vor zu großer körperlicher Anstrengung. Trotzdem sparte er sein gesamtes Missionsgehalt, um sich einer weiteren Herzoperation zu unterziehen. Diese stabilisierte seinen Zustand weiter, sodass er nun schon schwer schuften musste, um sich ernsthaft in Gefahr zu bringen. Nicht lange dauerte es und er hatte es auf den Chuuninrang gebracht. Seine selbst entworfenen Puppen konnten seinen Herzfehler gut kompensieren und Riku war keine Last mehr für das Team. Das ging sogar soweit, dass er der erste des Teams war, der zum Jounin ernannt wurde und sein erstes Team selbst übernehmen konnte.
Doch zwei Ninja seines Teams hatten eine sehr draufgängerische Art. Ja, seinem Charakter nach war er sicherlich zum Lehrer geeignet. Doch diese beiden machten es ihm körperlich nicht unbedingt einfach. Eines Tages entwickelte sich auf einer Mission eine sehr gefährliche Situation, die die beiden jedoch – aus welchem Grund auch immer – nicht wahrhaben wollten. Riku hatte keine andere Wahl, als sie zu retten. Für jeden anderen Jounin war das nichts Großes gewesen. Er selbst hatte es auch gut geschafft und rettete die beiden. Sie waren ihm wirklich dankbar und revanchierten sich auch von da an und wurden zu wirklich guten und vorausschauenden Ninja. Er jedoch hatte sein Herzleiden überproportional verschlechtert.
Kurz nachdem sie wieder in Konoha angekommen waren, brach er zusammen. Es bildeten sich viele Gerüchte. Eines davon besagtes, dass es sein Ehr- und Pflichtgefühl nicht früher zugelassen habe. So wuchs sein Ansehen in Konoha – und das, obwohl er im Sterben lag. Es war eine Notoperation von Nöten, die in 80% der Fälle scheiterte. Riku jedoch überlebte. Sein Zustand wurde stabilisiert und er konnte seiner Tätigkeit als Ninja weiter nachgehen. Kurz darauf wurde sein Team komplett zu Chuunin ernannt und er konnte es guten Gewissens abgeben. Alle drei schienen für ihre Ausbildung bei ihm sehr dankbar, obwohl diese viel weniger Techniken enthielt als bei ihren Altersgenossen – sie war aber anscheinend unglaublich charakterstärkend.
Riku war froh erst einmal kein Team mehr übernehmen zu müssen und konnte sich in Ruhe erholen und sich mit seinen Puppen beschäftigen. Doch schon bald sollte Konoha ein schreckliches Ereignis ereilen: Der Hokage starb bei einem feigen Attentat. Die Zuständigen diskutierten nicht lange und ernannten Riku zum neuen amtierenden Hokagen. Sie hielten es für das wichtigste, jemanden zu wählen, der etwas von Werten verstand. Es musste nicht unbedingt der stärkste Shinobi im Dorf sein. Es war während einer solch heiklen Zeit sicherlich auch nicht hinderlich, einen hervorragenden Taktiker auszusuchen. Er zögerte erst eine Weile, nahm dann aber dennoch an.
Das Attentat tötete neben dem Hokagen und drei ANBU auch zwei Chuunin eines Teams. Eine einzelne junge Frau blieb übrig. Riku – der als Hokage nun für so etwas ebenfalls zuständig war – empfand es als das einzig richtige, diese unter seine Fittiche zu nehmen. Zu zweit bildeten sie also nun ein neues Team, das sich bald als ausgezeichnet herausstellen würde. Und Sadako würde bestimmt auch eine gute Assistentin für ihn abgeben.

Fähigkeitsliste:
Puppenspielerfähigkeit: ( 4/4 )
Tenketsu: ( 5/5 )
Sinne/Sinnesschärfe: ( 4/4 )
Jutsu durchschauen: ( 2/3 )
Medizinische Kenntnisse: ( 3/4 )
Erste Hilfe: ( 1/3 )
Wissen über Gifte: ( 5/5 )
Giftherstellung: ( 5/5 )
Siegeltechnik: ( 4/4 )
Fallenlegen: ( 0/4 )
Verstecken: ( 4/4 )
Fingerzeichengeschwindigkeit: ( 2/4 )

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